Lockdown

“Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien. Es ist eine Art zu leben.”– Henri Cartier-Bresson


Wenn die Welt plötzlich stillsteht, Du aber trotzdem weiter machen musst. Am 16.03.2020 bin ich im Rahmen der weltweiten Corona Pandemie ins Home Office gewechselt und sollte erst nach über 2 Jahren wieder ins Büro zurückkehren. Organisation war am Anfang alles und vieles neu! 

Es galt zunächst seinen Arbeitsalltag zu organisieren, den Heim Arbeitsplatz einzurichten...so habe ich mir bspw. am Wochenende Monitor & Bürostuhl nach Hause geholt und mich auf eine längere Abwesenheit eingerichtet. 

In der Tat galt es, bei alle möglichen digitalen Tools den Durchblick zu behalten, sich über Teams hinweg auf einheitliche Software zu einigen und die Zusammenarbeit jenseits des Büros neu zu leben. Es ging erstaunlich gut...

Home Office verschiebt die Grenzen zwischen "Arbeit" und "Zuhause", weil man quasi beides gleichzeitig erfährt und lebt. Auf die "Zeit" zu achten, die man de facto arbeitet, am Schreibtisch verbringt, war nun nochmals eine andere Herausforderung. 

Und es war nicht alles digital, Notizen, Gedanken und Ideen wurden und werden auch weiterhin auf Papier festgehalten. 

Sich auf das wesentliche fokussieren, die Aufgaben im Blick behalten und die Angst um Gesundheit zwar zulassen, aber nicht dominant werden lassen. Das Wissen um die "Wissenschaft" und das wir das schaffen werden...das es zwar einerseits geschafft, sehr schnell, sehr wirksame Impfstoffe zu entwicklen, ist ein Segen, das man einen gewissen Teil von Menschen an Querdenker verloren hat, der traurige Aspekt dieser Zeit.